Regen prasselt an die Fensterscheiben unseres Busses, als wir in den riesigen, von Vulkanen umringten Kessel der Riesenstadt einfahren. Es ist ein erster Vorgeschmack auf das Wetter der kommenden Wochen, denn den Regen werden wir nicht mehr los. So schnell wie möglich und doch ohne Eile versuchen wir dem wenig charmanten Terminal zu entkommen, denn es ist beinahe dunkel und wir haben keine Lust auf Irrfahrten in diesem für uns unbekannten Schmelztiegel. Was wir an Ängsten in den letzten beiden Wochen überwunden hatten, holt uns mit der Recherche wieder ein. Zwar gibt es keine Drogenkriege in der Stadt, wohl aber Trickbetrug und Bandenkriminalität. Von konventionellen Taxis wird speziell am Abend abgeraten. Während es vor dem Gebäude munter weiterregnet, müssen wir feststellen, dass wir kein Uber Taxi buchen können, weil wir nicht bar zahlen können und das System keinerlei Änderung an der Bezahlungsart zulässt.
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Alles in der Welt ist nur für den da, der die Augen hat es zu sehen.
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